Es gibt verschiedene Geschichten zu den Flurnamen, die entlang des Erlebnispfads Sissach vorkommen:
Am Kopf, heute Chapf, hiess eine 1534 und 1610 erwähnte Stelle oberhalb Letten am Cholholz. Das mittelhochdeutsche Wort «kapf» meint einen Aussichtspunkt oder Burgvorsprung und kommt von «chapfen» = «Ausschau halten».
Der vorspringende Winkel an der engsten Stelle zwischen Fluhwald und Cholholz wurde auf den Karten von 1690 und 1771 mit Kahlholzeck bezeichnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Waldes befindet sich der Isletenbrunnen.
Die älteste Form lautet 1447 Isental 1610 Iseten 1850 das heutige Isleten. Das Bestimmungswort lässt vermuten, dass das Tal den Namen vom Eisen bekommen hat, das hier einst abgebaut wurde. Anzeichen für die Verhüttung hat man bis jetzt nirgends entdeckt. Der Hof Isleten wurde Ende des 18 Jahrhunderts erbaut. Die Niedere Isletenmatt befand sich südlich des Isletenbrunnens, die Obere Isletenmatt nördlich von diesem. Ein Weiher wird ab 1456 oft erwähnt.
Der Fluhberghof, erbaut 1802, liegt in der ehemaligen Sunzleten aufs obere Eichhölzlin stossend. Der Name geht zurück auf althochdeutsch «sulza» = «Morast». Die Sunzleten war somit ein sumpfiges Tälchen. Unterhalb des Weges Isleten Richtung Fluhberg liegt das Chatzenhol. Das Bestimmungswort «Chatzen-» blieb durch alle Zeiten hindurch unverändert. Bei «hol» könnte es sich um die Schrumpfform für «holde» = «Halde» handeln, worauf auch die Variante mit dem Grundwort -tal/ hinweist. Daneben bedeutet «hol» auch Höhle.
Die Tierbezeichnung Katze erscheint häufig als erstes Namensglied in Flurnamen. Bei der Benennung ist häufig nicht etwa die Haus- oder Wildkatze im Spiel, sondern die verkleinernde, geringschätzige Bedeutung des Ortes. Der Name Chatzenhol ist anscheinend schon früher nicht mehr verstanden worden.
Seid Ihr bereit für eine spannende Herausforderung auf dem Tännligarten-Spielplatz? Wer von euch wird beim Tic-Tac-Toe-Spiel als Sieger hervorgehen? Lasst uns gemeinsam Spass haben und zeigen, was ihr draufhabt. Ran an den Baumstamm und los geht's!
Spielregeln
Zwei Kinder setzen abwechselnd ihre Spielfigur (z.B. Blätter, Tannenzapfen, Steine) in die freien Felder. Ziel ist es, die eigene Figur dreimal in einer Zeile, in einer Spalte oder in einer Diagonale zu platzieren. Wer das zuerst schafft, hat gewonnen.
Wenn beide Kinder ihre Figuren optimal setzen, kommt es zu einem Unentschieden. Das heisst, alle neun Felder sind gefüllt, ohne dass ein Kind drei Figuren in einer Reihe, Spalte oder Diagonalen platzieren konnte.
Endlich ist Dana mit ihrem neuen Freund Lino zuhause angekommen. Und mit dem Lucherentier, das die beiden gleich mitgenommen haben. Lino wird von Danas Familie herzlich begrüsst, und die Mutter lädt auch das Lucherentier zum «Znacht» ein. ...
Lies weiter im Wald beim Posten 11.