«Feldscheunen beleben die Landschaft und erzählen als Landschaftselemente eine eigene und spannende Geschichte. Feldscheunen sind Relikte aus längst vergangenen Zeiten – und quasi eine Oberbaselbieter Spezialität. Durch ihre nutzungsbedingte Lage im offenen Land prägen sie das Landschaftsbild. Als es verboten war, ausserhalb des Dorfetters zu bauen, erfuhren sie ihre Blütezeit. Heute brauchen sie Aufmerksamkeit, um nicht zu zerfallen.»
Verein Baselbieter Feldscheunen
Die Feldscheunen entstanden zu einer Zeit, als es der Bevölkerung wegen der Dreifelderwirtschaft mit ihrer vorgeschriebenen kollektiven Bewirtschaftung der kleinen Parzellen verboten war, ausserhalb des Dorfes zu bauen. Bis Ende des 18. Jahrhunderts galt in den von Basel regierten Gebieten Flurzwang. Ausnahmen bildeten die Feldscheunen, wo man Vieh, Futter oder Gerätschaften unterbringen konnte, und die sogenannten Sennhöfe im Faltenjura, in denen Milchwirtschaft betrieben wurde.
Aus dieser Zeit finden sich im Gemeindebann von Sissach zehn Feldscheunen. Alle sind im Zonenreglement Landschaft als schutzwürdig eingestuft. Durch die veränderte Bewirtschaftungsweise und den vergrösserten Maschinenpark sind diese «Schürli» für die Landwirtschaftsbetriebe kaum mehr nutzbar und werden baulich vernachlässigt. Die AGNHS hat sich seit je für die Erhaltung dieser Feldscheunen als landwirtschaftliches Kulturgut – in Absprachen mit den EigentümerInnen – eingesetzt. Seit 2010 setzt sich auch der «Verein Baselbieter Feldscheunen» kantonsweit für Erhaltungsmassnahmen ein, dies mit direkter Mithilfe bei Instandstellungsmassnahmen oder mit finanzieller Unterstützung bei Restaurationsarbeiten.
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Das war jetzt unheimlich unten beim Vetterlibrunnen! Dana und Lino sind froh, dass sie ihn hinter sich gelassen haben. Aber das sagen sie beide natürlich nicht laut, denn sie wollen nicht als Angsthase dastehen. Schliesslich sind Dachse mutige Tiere!
Lies weiter im Wald beim Posten 4.