Unterirdische Schätze, also auch Quellen, galten als Eigentumsrechte der Landgrafen. Auch nachdem Basel im Jahr 1461 die Herrschaft Farnsburg und die Landgrafschaft Sisgau käuflich erworben hatte (Sissach 1465), wurden diese Einschränkungen stets aufrechterhalten. Die Landvögte konnten nach Belieben darüber schalten und walten, es stand ihnen das Verfügungsrecht zu. Höhergestelltes Recht erliessen einzig der Bürgermeister respektive die Räte von Basel.
Im 18. Jahrhundert standen der gesamten Dorfbevölkerung von Sissach einzig zwei öffentliche und fünf private Brunnen zur Trinkwasserversorgung zur Verfügung. Die privaten Brunnen durften von den SissacherInnen mitgenutzt werden. Im Weiteren erfolgte die Versorgung durch einzelne Sodbrunnen. Die Quellfassungen lagen in den Gebieten Isleten, Letten und Burgenrain. Von den in Brunnstuben gefassten Quellen wurde das Wasser durch Holzteuchel ins Dorf geführt.
Öffentliche Brunnen im Besitz der Gemeinde sind derjenige an der Rheinfederstrasse sowie der Dorfplatzbrunnen. Dieser wurde durch die Burgenrainquelle gespiesen. Daneben sind die Brunnen bei den beiden Gasthöfen Sonne und Löwen, der Brunnen beim Pfarrhaus, der Mühle und der Statthalterei ersichtlich.
Die alte Isletenbrunnstube, auch Vetterlibrunnen genannt, wurde unter Leitung der AGNHS 2012 mit finanzieller Unterstützung der Bürger- und Einwohnergemeinde restauriert. Notwendig wurden diese Erhaltungsarbeiten, weil das Wurzelwerk einer Esche nach und nach die Vormauerung zerstörte. Die meisten Bauteile wurden ungefähr 1770 erstellt. Somit ist diese Brunnstube das älteste noch bestehende Bauwerk der Wasserversorgung Sissach. Zu dieser Versorgung gehörte auch die Cholholz- oder Lettenquelle.
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«Was ist denn das?», fragt Lino. Vorsichtig macht er ein paar Schritte auf eine rostige Tür zu, die er in einer alten Mauer mit grossen Steinquadern entdeckt hat. Neugierig schnuppert er daran, und seine Augen beginnen zu leuchten: «Ist dahinter wohl ein Schatz verborgen?»...
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